Wirtschaft & Gesellschaft
Über das Buch
Der zweite und letzte Band der Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung befaßt sich mit dem 19. und 20. Jahrhundert. Im 19.
Jahrhundert gewinnen Frauen zum ersten Mal Anschluß an die
verschiedenen politischen und sozialen Bewegungen. Sie gründen
regionale und überregionale Frauenvereine, die sich auch auf dem
Gebiet der Mädchen- und Frauenbildung engagieren. Die 1848er
Revolution ist zugleich die Geburtsstunde der frühen deutschen
Frauenbewegung, die sich die Verbesserung der Mädchen- und
Frauenbildung zum Ziel gesetzt hat. Die Frauen kämpfen um den
Zugang zur höheren Schulbildung und zum Universitätsstudium. Die
Situation der ersten Studentinnen wird ebenso thematisiert wie
die Frage nach den Möglichkeiten beruflicher Anwendung von
Bildung. Die Geschichte des Lehrerinnenberufs bis hin zur
Situation von Wissenschaftlerinnen im heutigen
Wissenschaftsbetrieb wird in den Blick genommen. Mit diesem nun
vollständigen zweibändigen Werk liegt erstmals eine geschlossene
Darstellung der Mädchen- und Frauenbildung vom Mittelalter bis
heute vor - eine lang beklagte Lücke wird damit
geschlossen. Namhafte Autorinnen laden mit ihren Beiträgen zu
einer spannenden Lesereise durch Jahrhunderte weiblicher
Bildungsgeschichte ein.
Mit dem 2. Band liegt nun die erste geschlossene Geschichte der
Mädchen- und Frauenbildung vor. Im 19. Jahrhundert gewinnen die
Frauen erstmalig Anschluß an die politischen und sozialen
Bewegungen. Mit der 1848er Revolution und der frühen deutschen
Frauenbewegung wird die Verbesserung der Mädchen- und
Frauenbildung eingeleitet.