Wissenschaft

Nach wie vor kommt dem Campus Wissenschaftsprogramm eine herausragende Bedeutung zu. Seit 2008 wird es, nach dem Rückzug von Adalbert Hepp, von Dr. Judith Wilke-Primavesi geleitet. Das Programm umfasst neben Soziologie, Politikwissenschaft und Geschichte auch die Kulturwissenschaften sowie Philosophie. Ergänzend zu ausgewählter Fach- und Forschungsliteratur wird besonderer Wert auf das wissenschaftliche Sachbuch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und zur Geschichte gelegt. Ein weiterer Bereich sind Lehr- und Studienbücher sowie Studienratgeber.

Zu den großen Erfolgen zählen Anthony Giddens »Die Konstitution der Gesellschaft«, Daniel Bell »Die nachindustrielle Gesellschaft«, Gerhard Schulze »Erlebnisgesellschaft«, Benedict Anderson »Die Erfindung der Nation«, Eric Hobsbawm »Nationen und Nationalismus«, Michael Hardt und Antonio Negri »Empire«, Eva Illouz »Der Konsum der Romantik«, Alain Ehrenberg »Das erschöpfte Selbst«, Christopher A. Bayly »Die Geburt der modernen Welt«, Michael Hartmann »Der Mythos von den Leistungseliten« und »Eliten und Macht in Europa«, Hans Joas »Lehrbuch der Soziologie«, Gunther Hirschfelder »Europäische Esskultur«, Rahel Jaeggi »Entfremdung«, Volkmar Sigusch »Geschichte der Sexualwissenschaft«, Christoph Butterwegge »Armut in einem reichen Land«, John Darwin »Der imperiale Traum«, Jutta Allmendinger »Verschenkte Potenziale?«, Sighard Neckel »Sternstunden der Soziologie«.

Highlights im Herbstprogramm 2013 sind Michael Hartmann »Soziale Ungleichheit - Kein Thema für die Eliten?«, John Darwin »Das unvollendete Weltreich. Aufstieg und Niedergang des Britischen Empire 1600-1997«, Volkmar Sigusch »Sexualitäten« und Judith Butler »Am Scheideweg. Judentum und die Kritik am Zionismus«.