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Labour Studies

Herausgegeben von Klaus Dörre und Stephan Lessenich

Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse haben sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert: In den entwickelten Ländern Europas sind sie für große soziale Gruppen unsicher und damit prekär geworden, in den Ländern des »globalen Südens« haben sich die sozialen Ungleichheiten im formellen wie im informellen Sektor der Arbeitswelt weiter verschärft. Angesichts dessen ist es Zeit, über das Verhältnis zwischen Arbeit und sozialen Konflikten neu nachzudenken. Ziel der Reihe ist es, die theorieferne Arbeitsforschung und die empirieferne Gesellschafts- und Kapitalismusanalyse systematisch zu verzahnen. Sie versammelt empirische Studien zum Wandel der Arbeit und den sozialstrukturellen Folgen auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene sowie theoretische Arbeiten, die innovative Konzepte der Kapitalismustheorie zur Deutung von Veränderungen der Erwerbsarbeit nutzen.

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