Herausgegeben von Sabine Dabringhaus, Thomas Duve, Hans van Ess, Albrecht Graf v. Kalnein
Über den chinesischen Staat und seine Regierung kann sich ein deutschsprachiges Publikum mittlerweile fast täglich in den Medien informieren. Dabei kommt aber kaum zur Sprache, dass China auch ein Land mit einer regen intellektuellen Diskussion ist. Nicht immer kann sich diese auf dem Festland selbst frei äußern, doch gibt es eine große Zahl an geistig unabhängigen Köpfen, die sich über ihr Land und die Welt Gedanken machen und noch immer Wege gefunden haben, ihre Thesen zu publizieren. Wer China verstehen möchte, darf sich nicht nur aus tagesaktuellen journalistischen Berichten informieren, sondern muss sich auch mit der intellektuellen Szene Chinas auseinandersetzen. In Deutschland gibt es dafür bisher kein Forum. Diese Lücke möchte die neue Reihe »China –Normen, Ideen, Praktiken. Übersetzungen für den Dialog« füllen, indem sie Bücher zugänglich macht, über die in China in den letzten zwanzig Jahren heiß diskutiert worden ist.