Wissenschaft
Beichte und Selbstreflexion
Eine Sozialgeschichte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert
aus der Reihe
Campus Forschung
Wissenschaft
Beichte und Selbstreflexion
Eine Sozialgeschichte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert
aus der Reihe
Campus Forschung
Über das Buch
In der ersten Jahrhunderthälfte spielte die Beichte eine bis dahin nie gekannte Rolle im kirchlichen Leben. Am Ende des Jahrhunderts schwand ihre Bedeutung für die Gläubigen fast vollständig. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung setzt sich Scheule anhand brieflicher Quellen mit dem Verhältnis von Beichte und Autobiografie auseinander und gibt Einblicke in die subjektiven Aspekte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert.
Rupert M. Scheule, Dr. phil., arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg. Er ist Mitglied der "Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen" am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.