Julian Leitloff ist 22, als er und seine Freunde eine Idee haben: Schmuck aus dem 3D-Drucker – das wird ihr Business! Aber der Anfang ist hart und das Geld wird immer knapper. Muss er etwa zurück zu seinen Eltern ziehen? Dann der Befreiungsschlag: Investoren steigen groß ein. Das Start-up wächst und mit ihm die Probleme: Den besten Freund muss Leitloff feuern, Anwälte drohen. Doch dann geht es wieder bergauf! Forbes wählt ihn unter die besten »30 unter 30«. Mit einer großen Portion Selbstironie erzählt Julian Leitloff dem Journalisten Caspar Schlenk vom spannendsten Trip seines Lebens und erklärt, warum es sich lohnt an seine Träume zu glauben, auch wenn in real life daraus kein Einhorn wird.
› mehrGut für Respekt
»Wenn ich Ihnen da einen Rat geben darf …« Nein, eigentlich nicht. Denn gerade junge Führungskräfte haben das Recht, sich Rat zu holen, wann und von wem sie wollen. Wer sich zu stark beeinflussen lässt, wird schnell nicht mehr ernst genommen.
Wie du deine Position wahrst und schwierige Mitarbeiter für dich gewinnst, weiß Madeleine Kühne, die schon früh im elterlichen Unternehmen geführt hat. Ihr Ansatz ist nicht konfrontativ, sondern kreativ: Sie zeigt dir, welche Umwege sich lohnen, um zu bekommen, was du willst. Und ganz nebenbei werden sich alle besser verstehen.
› mehrFür die Kick-ass-Karriere
Die meisten Konzerne sind ziemlich angestaubt. Das heißt aber nicht, dass du auch so werden musst, um dort dein Ding zu machen! Daniel Szabo weiß, wie man eine Corporate-Karriere hinlegt, ohne den plötzlichen Hirntod zu sterben.
Jetzt gibt er dir sein Karriere-Modell weiter. Kurze, knackige Units erklären, wie du deinen Weg planst, dich aus politischen Spielchen raushältst, Entscheidungen triffst und dein Team zum Sieg trägst. Natürlich ist nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber mal ehrlich: Wer will, dass ihn alle anlächeln, soll Eisverkäufer werden!
› mehrArbeiten in agilen Teams und flachen Hierarchien ist toll und schafft Freiräume, die in klassischen Strukturen oft fehlen. Dass in agilen Strukturen zugleich große Herausforderungen lauern können, erfahren Mitarbeiter*innen und Führungskräfte spätestens dann, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen. Wen beziehe ich ein, wen nicht? Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden? Und nicht zuletzt: Darf, kann und sollte ich das überhaupt selbst entscheiden?
Gut, dass sich Michel Eggebrecht entschieden hat, Orientierung in komplexen Entscheidungsprozessen zu schaffen. Mit seinen Werkzeugen kommt man auch ohne »Basta!« zu tragfähigen Ergebnissen.
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