Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2015
...ein kühner Wurf...
Martin Kugler, Die Presse, 22.06.2014
Die Geburt des Westens aus dem Scheitern der Eroberung des Ostens: Weltpolitik einmal anders betrachtet.
Sven Trakulhun, H-Soz-Kult, 25.01.2017
›Drache und Feuerschlange‹ [kann] gerade hier nachdrücklich als Anregung empfohlen werden, die Epoche stärker als bisher auch in ihren weltweiten Bezügen zu betrachten.
Über das Buch
16. August 1519: Hernán Cortés, begleitet von wenigen Hundert Soldaten, beginnt seinen Marsch nach Tenochtitlan, der Hauptstadt der Azteken. In der Folge gelingt es ihm in kürzester Zeit, das Reich Moctezumas zu erobern – dieses welthistorische Ereignis begründet die spanische Kolonialherrschaft in Amerika.
23. Januar 1520: Eine portugiesische Expedition, geleitet von Tomé Pires, bricht nach Nanking auf, um dort den chinesischen Kaiser Zhengde zu treffen. Ziel dieser Delegation ist es, das »Reich der Mitte« unter Kontrolle zu bringen – das akribisch vorbereitete Unternehmen scheitert jedoch kläglich und gerät rasch in Vergessenheit.
Serge Gruzinskis anregendes Buch schildert diese beiden Episoden der beginnenden europäischen Expansion, die zwar fast zeitgleich, jedoch höchst unterschiedlich erfolgreich verliefen. Einsetzend mit der Vorgeschichte beider Unternehmungen, zeigt er, warum sich die Europäer gegen den »Gelben Drachen« nicht durchsetzen konnten, das Reich der aztekischen »Federschlange« jedoch im Chaos der Ereignisse unterging.
23. Januar 1520: Eine portugiesische Expedition, geleitet von Tomé Pires, bricht nach Nanking auf, um dort den chinesischen Kaiser Zhengde zu treffen. Ziel dieser Delegation ist es, das »Reich der Mitte« unter Kontrolle zu bringen – das akribisch vorbereitete Unternehmen scheitert jedoch kläglich und gerät rasch in Vergessenheit.
Serge Gruzinskis anregendes Buch schildert diese beiden Episoden der beginnenden europäischen Expansion, die zwar fast zeitgleich, jedoch höchst unterschiedlich erfolgreich verliefen. Einsetzend mit der Vorgeschichte beider Unternehmungen, zeigt er, warum sich die Europäer gegen den »Gelben Drachen« nicht durchsetzen konnten, das Reich der aztekischen »Federschlange« jedoch im Chaos der Ereignisse unterging.
Stimmen zum Buch
Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.06.2015
...ein kühner Wurf...
Martin Kugler, Die Presse, 22.06.2014
Die Geburt des Westens aus dem Scheitern der Eroberung des Ostens: Weltpolitik einmal anders betrachtet.
Sven Trakulhun, H-Soz-Kult, 25.01.2017
›Drache und Feuerschlange‹ [kann] gerade hier nachdrücklich als Anregung empfohlen werden, die Epoche stärker als bisher auch in ihren weltweiten Bezügen zu betrachten.
Michael Kempe, Neue Zürcher Zeitung, 18.09.2014
Packend schildert der französische Historiker Serge Gruzinski in seinem Buch den Verlauf beider Unternehmungen, indem er sie als miteinander verflochtene Parallelgeschichte erzählt.