Wissenschaft
Stimmen zum Buch
ORF, 24.08.2011
Die Tageszeitung, 12.10.2011
Umwelt aktuell, 01.04.2012
Über das Buch
Kein Zweifel, die Deutschen lieben den Umweltschutz, sie stehen zur Klimapolitik Marke Kyoto und protestieren gegen Stuttgart 21. Und doch klagen Umweltverbände über nachlassendes Engagement der Basis, und die spektakulären Erfolge vergangener Jahrzehnte bleiben aus. Frank Uekötter findet die Gründe für diese Krise in einem Gang durch die Geschichte der Umweltbewegung. Denn die aktuelle Umweltdebatte knüpft an Traditionen an, die einst ganz anderen Zusammenhängen entsprangen und im 21. Jahrhundert zweifelhaft geworden sind. So denken wir in einer globalisierten Welt noch immer in Klischees der alten Bundesrepublik – vom Atomprotest, der meist an der Landesgrenze endet, bis zur »Risikotechnologie« Gentechnik. Die Zukunft der Umweltbewegung hängt davon ab, ob sie es schafft, sich von lieb gewonnenen, aber überholten Gewissheiten zu lösen und neue Wege zu beschreiten. Frank Uekötter plädiert dafür, Umwelt neu zu denken: globaler, vernetzter und weniger dogmatisch. Dann eröffnen sich Chancen für ein ökologisches 21. Jahrhundert.
Ausgezeichnet von der Deutschen Umweltstiftung als Umweltbuch des Monats Februar 2012.
Stimmen zum Buch
ORF, 24.08.2011
Uekötter liefert eine kritische Revision der deutschen Umweltbewegung und fordert neue Ansätze in der Öko-Diskussion [...], gründlich recherchiert und sehr lesenswert.
Die Tageszeitung, 12.10.2011
Das [...] flott geschriebene Buch des Umwelthistorikers Frank Uekötter analysiert auf der Basis eines breiten historischen Rückgriffs den aktuellen Zustand der Umweltbewegung [...] man wünscht sich, dass viele es lesen. Denn als Provokation hilfreich und zudem unterhaltsam ist es allemal.
Umwelt aktuell, 01.04.2012
Dem Buch ist eine große, kritische Leserschaft zu wünschen.