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Der Campus-Fragebogen

Reinhard K. Sprenger antwortet

© Campus Verlag, Foto: Sabine Felber (Literaturtest)

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Das weiss ich nicht; ich bin Preuße.

Wer war der Held/die Heldin ihrer Kindheit?
Der Löwe von Flandern – Hauptfigur eines Historienschinkens

Welcher Sachbuch-Erfolg hat Sie zuletzt überrascht?
Dass die vielen positiven Kommentare  zum meinem »Radikal führen« von Managern aus allen Erdteilen kamen.

A bis Z, schwarz nach weiß, Kraut und Rüben – sortieren Sie ihre Bücher?
Nach Grösse.

Was war Ihr erster Berufswunsch?
Pilot.

In welchem Setting schreiben Sie am liebsten? (Ort, Medium, Musik, Essen …)
In meinem Haus im great wide open, Santa Fe, NM. Keine Musik – aber in Erwartung eines abendlichen Margaritas (oder zwei).

Womit bringt man Sie aus der Fassung?
Mit Songs von Jackson Browne.

Wie finden Sie zur Fassung zurück?
Mit dem Heranstürmen meiner Söhne Marvin und Lennart.

Was hat für Sie einen besonderen Wert?
Materiell: meine Fender Telecaster von 1961. Immateriell: Freiheit – negativ, als Freiheit von Zwang.

Und worauf könnten Sie verzichten?
Auf volkserzieherische Politiker – vorrangig weiblich.

Was läuft gut in unserem Land?
Mein langes Zögern für diese Antwort ist die Antwort.

Was sollte dringend abgeschafft werden?
Die Lenkungsnormen in der Steuergesetzgebung.

Wer bügelt Ihre Wäsche?
Unsere Haushälterin.

In wessen Rolle würden Sie gerne einmal schlüpfen?
In die Günter Netzers bei seiner Selbsteinwechselung im Pokalfinale Gladbach gegen Köln 1973.

Bücher wird es immer geben, weil …?
Immer? Wahrscheinlich wird es Bücher nicht immer geben. Aber ich wünsche ihnen ein langes Leben.

 

 

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17.09.2013