Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Hendrik Träger, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4/2022
Christian Rau, sehepunkte, 15.05.2022
Prof. Dr. Heinrich Best, Soziologische Revue 2023; 46(1): 19–29
Über das Buch
Friedliche Revolution und deutsche Einheit jährten sich 2019 und 2020 zum dreißigsten Mal. Was ist seit 1990 im Osten Deutschlands im Rahmen des Transformations- und Vereinigungsprozesses passiert? Wie wirken die Umbrüche bis in die Gegenwart? Wie einig ist die deutsche Gesellschaft heute und welche Zukunftsperspektiven zeichnen sich ab? Die in diesem Band versammelten Studien bündeln die Ergebnisse der Transformationsforschung der vergangenen Dekaden. Sie analysieren die Ursachen, Phasen und Wirkungen des postkommunistischen Systemwechsels, beleuchten dessen politische, ökonomische, soziale und psychologische Dimensionen und binden sie in eine langfristige Alltags- und Gesellschaftsgeschichte ein.
• fundierter Überblick zum aktuellen Stand der Transformationsforschung
• Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Vereinigungsprozesses in Deutschland
• Vorwort von Matthias Platzeck und Marco Wanderwitz
Stimmen zum Buch
Hendrik Träger, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4/2022
Zum Stand der deutschen Einheit: interdisziplinäre Studien mit ›versteckten‹ Handlungsempfehlungen [...] Ein gutes Beispiel dafür, wie entsprechende Forschung aussehen könnte, bietet das Buch, dessen Kapitel auf fünf wissenschaftlichen Studien für die vom Bundestag eingesetzte Kommission ›30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit‹ beruhen
Christian Rau, sehepunkte, 15.05.2022
Die sich vielfach ergänzenden [...] Beiträge sind allesamt Inspirationsquellen für künftige historische Forschungen, befördern Diskussionen über den historischen Ort Ostdeutschlands und damit verknüpfte theoretische wie methodische Überlegungen. Mehr noch als dies im Buch selbst explizit gemacht wird, zeigen sie, wie eng Sozial- und Geschichtswissenschaften miteinander verflochten sein können oder sogar sollten.
Prof. Dr. Heinrich Best, Soziologische Revue 2023; 46(1): 19–29
[…] die Berichte eint […] eine Entdramatisierung des Ost-West-Differentials, das eben nicht als identitätsbildende und sich sozialisatorisch perpetuierende ›Kluft‹ verstanden wird.