Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Florian Keisinger, Süddeutsche Zeitung, 05.02.2024
Johannes Götzen, Wormser Zeitung, 14.02.2024
Über das Buch
Nach welchen Kriterien entscheiden die Deutschen, wen sie wählen? Und wie stellen sich die politischen Akteure – in der Regierung oder in der Opposition – darauf ein? Welche neuen Entwicklungen gibt es auf dem deutschen Parteienmarkt? Karl-Rudolf Korte, einer der besten Kenner des politischen Betriebs der Bundesrepublik, geht diesen Fragen in der 2., aktualisierten und erweiterten Auflage der »Wählermärkte« auf den Grund.
Die pragmatischen Deutschen sind – so Korte – sicherheitsorientiert. Sie wählen mehrheitlich politisch moderat und mittig. Sie sind eingebunden in den Westen und lassen sich eher von aufregungsresistenten Amtsinhabern als von Populisten regieren. Auch wenn extreme Parteien an Stimmen gewinnen und autoritäre Versuchungen zunehmen: Korte plädiert dafür, Wahlen in Deutschland mit Zuversicht entgegenzusehen. In diesem pointiert formulierten Essay zieht er eine erste Bilanz der Ampel-Regierung und benennt die Herausforderungen, vor denen die »kleine Große Koalition« nach der Bundestagswahl von 2025 steht.
Stimmen zum Buch
Florian Keisinger, Süddeutsche Zeitung, 05.02.2024
[Das] Buch setzt auf nüchterne Analyse und wissenschaftliche Empirie. Und hebt sich damit wohltuend unaufgeregt ab von den verbreiteten Abgesängen auf unsere demokratische Ordnung, die, Stichwort Weimarer Verhältnisse, derzeit gerne in grellen Farben in Politik, Medien und Publizistik angestimmt werden.
Johannes Götzen, Wormser Zeitung, 14.02.2024
Der Wochenmarkt ist die Leit-Metapher des Buches. Märkte an sich würden zunächst nichts entscheiden [...], aber als Bild tauge der Wochenmarkt [...] gut. Auch, um das Wahlverhalten und die Politik der Ampelregierung in der Berliner Republik zu analysieren.












