Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Ralf Leonhard, Lateinamerika anders, 20.11.2017
Christiane Schulz, ila - Das Lateinamerika-Magazin, 11.09.2018
Antje Gunsenheimer, Anthropos, 10.06.2019
Über das Buch
Soziale Bewegungen sind Teil gesellschaftlicher Gesamtstrukturen, sie sind von diesen geprägt und sie versuchen, diese Strukturen zu beeinflussen. Am Fallbeispiel Guatemalas zeigt dieses Buch anhand von Frauenbewegungen, indigenen Bewegungen und Kämpfen um Ressourcen auf, wie die Verfasstheit des Staates Rahmenbedingungen für soziale Bewegungen setzt und wie dies in ausgewählten Theorien sozialer Bewegungen reflektiert wird beziehungsweise in diese Eingang finden kann.
Stimmen zum Buch
Ralf Leonhard, Lateinamerika anders, 20.11.2017
Eine detailreiche Analyse von Struktur und Einfluss der Basisorganisationen, die einen wesentlichen Anteil an der Demokratisierung der Gesellschaft für sich beanspruchen können.
Christiane Schulz, ila - Das Lateinamerika-Magazin, 11.09.2018
Das Buch ist allen empfohlen, die Interesse an der gesellschaftlichen Entwicklung in Guatemala haben oder nach Erklärungen für aktuelle Konflikte und Proteste suchen. Für das wissenschaftliche Publikum bietet das Buch wichtige Ansätze zum Verständnis sozialer Bewegungen über Guatemala hinaus und konzeptionelle Vorschläge für die Analyse auch in anderen Ländern Lateinamerikas.
Antje Gunsenheimer, Anthropos, 10.06.2019
Die Arbeit ist höchst informativ und stellt einen wertvollen Beitrag in der historischen Aufarbeitung sozialer Bewegungen in Lateinamerika dar. Die Zusammenführung von Theoriedebatten mit formalen und informalen staatlichen Entwicklungen macht sie insbesondere interessant für Lateinamerika-Wissenschaftler sowie für Politik- und Sozialwissenschaftler. Für alle Guatemala-Interessierten, die sich mit dem Hintergrund der aktuellen sozio-politischen Proteste und mit ihren Akteuren in Guatemala beschäftigen, ist sie ein Muss.