Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Amerigo Caruso, H-Soz-Kult, 01.05.2020
Thomas Gerhards, ZFG 69 (2021)
Über das Buch
Die Suche nach den Ursprüngen der »modernen Welt« führt immer wieder ins 19. Jahrhundert zurück. Doch was ist das Besondere an diesem »Schlüsseljahrhundert«? Inwiefern brauchen wir es, um unsere Gegenwart zu verstehen? Gibt es Parallelen zwischen dem 19. Jahrhundert und der Welt des 21. Jahrhunderts? Renommierte Historikerinnen und Historiker nehmen die Zeit zwischen 1789 und 1914 in diesem Buch neu in den Blick und loten anhand unterschiedlicher Themen und Methoden das Spezifische des 19. Jahrhunderts aus: die Rolle von Revolutionen und Emotionen, von städtischen Konflikten, von Monarchie und Liberalismus, von Religion und Attentaten, von Geschlechterverhältnissen und globalhistorischen Zusammenhängen.
Stimmen zum Buch
Amerigo Caruso, H-Soz-Kult, 01.05.2020
Die Aufsätze sind mit methodisch-konzeptionellen Reflexionen abgerundet und eignen sich hervorragend als anspruchsvolle Einstiegslektüre oder als Resümee der aktuellen Debatten zum 19. Jahrhundert. Das Niveau ist sehr hoch, sodass neben Studierenden und der historisch interessierten Öffentlichkeit auch professionelle Historikerinnen und Historiker produktiv darauf zugreifen können.
Thomas Gerhards, ZFG 69 (2021)
Birgit Aschmann ... hat einen Sammelband vorgelegt, der nach neuen Perspektiven auf das 19. Jahrhundert fragt und herkömmliche hinterfragt. Herausgekommen ist ... eine exzellente Einführung in ›alte‹ wie ›neue‹ Forschungsfragen und -felder sowie methodische Ansätze, die insbesondere im akademischen Unterricht für die nächsten Jahre eine brauchbare Textgrundlage zur Verfügung stellt.