Bücher zur Geschichte

Wissenschaft

Der Schnitt

Der Schnitt

Zur Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität

Wissenschaft

Der Schnitt

Zur Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität

Stimmen zum Buch
Lena Böllinger/Julia Zarth, GENDER, 02/2021
Dingler [gelingt] eine detailreiche und genaue Rekonstruktion differenzfeministischen Denkens, die althergebrachte Gewissheiten und geläufige Kanonisierungen feministischer Theorie und Geschichte hinterfragt. Ihre geschichtliche Aufarbeitung des differenzfeministischen Denkens lässt sowohl die (etablierte) inhaltliche Einteilung in feministische Wellen als auch die pauschale Abwertung differenzfeministischer Positionen fraglich werden und gemahnt Vorsicht vor einer allzu schnellen Etikettierung oder Übernahme von bestehenden Einordnungen, gerade auch im akademischen Kontext. Nicht zuletzt macht Dinglers gründliche Auseinandersetzung mit den einzelnen differenzfeministischen Protagonistinnen Lust auf eine unvoreingenommene (Re-)Lektüre, zumal auch heute die Frage zu stellen ist, wo und wie der feministische ›Schnitt‹ zu vollziehen wäre.
Über das Buch

In den Kämpfen für ein gerechtes Geschlechterverhältnis wird traditionell zwischen einer vermeintlich weiblichen Differenz und der Forderung nach juristischer Gleichheit unterschieden. Dieses Buch vollzieht gegenüber beiden Positionen einen Schnitt und zielt auf eine radikale Kritik der modernen Subjektkonstitution und eine weitgehende Transformation der Gesellschaftsordnung. In der deutschsprachigen Rezeption wurde die differenzfeministische Geschichte der Bildung weiblicher Subjektivität kontrovers diskutiert. Zugleich zeugt die im Buch fokussierte deutsch-italienische Debatte von einem wiederholt gesuchten transnationalen Austausch, den es im Hinblick auf aktuelle geschlechterpolitische und gesellschaftstheoretische Fragen zu erneuern gilt.

Stimmen zum Buch
Lena Böllinger/Julia Zarth, GENDER, 02/2021

Dingler [gelingt] eine detailreiche und genaue Rekonstruktion differenzfeministischen Denkens, die althergebrachte Gewissheiten und geläufige Kanonisierungen feministischer Theorie und Geschichte hinterfragt. Ihre geschichtliche Aufarbeitung des differenzfeministischen Denkens lässt sowohl die (etablierte) inhaltliche Einteilung in feministische Wellen als auch die pauschale Abwertung differenzfeministischer Positionen fraglich werden und gemahnt Vorsicht vor einer allzu schnellen Etikettierung oder Übernahme von bestehenden Einordnungen, gerade auch im akademischen Kontext. Nicht zuletzt macht Dinglers gründliche Auseinandersetzung mit den einzelnen differenzfeministischen Protagonistinnen Lust auf eine unvoreingenommene (Re-)Lektüre, zumal auch heute die Frage zu stellen ist, wo und wie der feministische ›Schnitt‹ zu vollziehen wäre.

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