Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Marcus Pindus, Deutschlandfunk, 07.04.2014
Martin Jander, Der Tagesspiegel, 05.03.2014
Über das Buch
Wildwestgebaren, Raubtierkapitalismus, Hollywoodschund – die Klage über vermeintlich typisch amerikanische Zustände ist in Deutschland verbreitet. Tobias Jaecker fragt nach den Ursachen, der Funktionsweise und den Auswirkungen des Antiamerikanismus. Er untersucht dazu mediale Kontroversen aus Politik, Wirtschaft und Kultur: von 9/11 über Obama bis zur Finanzkrise. Im Mittelpunkt der Analysen stehen die alltäglichen stereotypen Bilder, die in Zeitungsartikeln, Filmen und Popsongs, aber auch auf Zeitschriftencovern und in Karikaturen zum Vorschein kommen. Das Ergebnis führt eindringlich vor Augen, dass der Antiamerikanismus im 21. Jahrhundert als Welterklärungsmuster dient, um gesellschaftliche Umbrüche und Missstände scheinbar schlüssig zu deuten. Er kann sich so zu einer gefährlichen Ideologie verdichten.
Stimmen zum Buch
Marcus Pindus, Deutschlandfunk, 07.04.2014
Dieses Buch ist im besten Sinne ein aufklärerisches Werk. Tobias Jaecker seziert das Phänomen Antiamerikanismus detailliert und überzeugend.
Martin Jander, Der Tagesspiegel, 05.03.2014
Jaeckers Studie überzeugt durch die Masse der ausgebreiteten Beispiele.