Wissenschaft
Das Imaginäre und die Revolution
Tunesien in revolutionären Zeiten
- Dissertationspreis 2020 der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft
- Dissertationspreis 2020 der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft
Wissenschaft
Das Imaginäre und die Revolution
Tunesien in revolutionären Zeiten
- Dissertationspreis 2020 der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft
Stimmen zum Buch
Valerian Thielicke, Soziopolis, 23.01.2020
Über das Buch
Im Jahr 2011 bricht die tunesische Revolution aus. Bürgerinnen und Bürger besetzen im ganzen Land öffentliche Plätze, fordern politische Freiheits- und Gleichheitsrechte und soziale Gerechtigkeit. In dieser Studie kommen die Akteurinnen und Akteure der Revolution zu Wort. So werden ihre Motive und ihre politischen Vorstellungen sichtbar. Das Buch gibt Aufschluss über die ideellen Wurzeln der Revolution und fragt nach den Entstehungsbedingungen politischer Praxis und Vorstellungskraft in Kontexten von Protesten.
Ausgewählt für die Shortlist des Opus Primum – Förderpreis der VolkswagenStiftung für die beste Nachwuchspublikation des Jahres 2020
Stimmen zum Buch
Valerian Thielicke, Soziopolis, 23.01.2020
Ein auf mehreren Ebenen wichtiger Forschungsbeitrag. So bietet das Buch – neben einer eindrucksvollen Schilderung der Vorgänge ab 2010 – durch seine gelungene Kontextualisierung mithilfe der Staatsnarrative und ihrer Umsetzung einen guten Einstieg in die Geschichte und Politik Tunesiens. Daneben zeigt Abbas auf, dass Revolutionen ohne die ideelle Ebene, das heißt die Imaginäre, nur schwerlich in ihrem Verlauf nachvollzogen werden können.