„Europa nach Lissabon. Was will die Europäische Union?“ –
Dieser Frage widmen sich hochkarätige Diskussionsteilnehmer aus Politik, Kultur
und Medien im Rahmen des 13. internationalen WDR Europaforums am 06. Mai 2010.
Kontrovers diskutiert werden Strategien für eine neue Wirtschafts- und
Beschäftigungspolitik der Union (Europa 2020), die Folgen möglicher
Finanzkrisen einzelner EU-Staaten für die gemeinsame Euro-Zone sowie die
Perspektiven der geplanten EU-Erweiterung.
Neben Gästen wie Bundeskanzlerin Angela Merkel,
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, Bundesaußenminister Guido Westerwelle,
der griechische Regierungschef Georgios Papandreou (angefragt) oder der
polnische Ministerpräsident Donald Tusk (angefragt), wird auch Prof. Dr. Jeremy
Rifkin zu den Teilnehmern zählen. Der amerikanische EU-Berater und Autor Jeremy
Rifkin („Die empathische Zivilisation. Wege zu einem globalen Bewusstsein“) referiert
in seinem Vortrag „Europas Zukunftsthema: Kooperation statt Konkurrenz?“
über die Rolle und Bedingungen der Menschheit, um den globalen
Herausforderungen der Gegenwart begegnen zu können.
Das WDR Europaforum ist eine eintägige Konferenz für Radio
und Fernsehen im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, veranstaltet
von dem Westdeutschen Rundfunk, dem Norddeutschen Rundfunk, dem
Südwestrundfunk, dem Sender Deutsche Welle und dem ARD/ZDF, dem Ereignis- und
Dokumentationskanal PHOENIX in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission
und dem Europäischen Parlament.
http://www.wdr.de/themen/politik/europa/europaforum_2010/de/ankuendigung.jhtml