Wissenschaft
Über das Buch
»Über Weltgeschichte wird zurzeit viel diskutiert – Bayly schreibt sie. Sein Werk setzt Maßstäbe«, so der bekannte Historiker Dieter Langewiesche in der Historischen Zeitschrift
Bis heute gilt Europa als Wiege der Revolutionen, die seit 1789 die alte Ordnung erschütterten. Christopher Bayly widerlegt dieses Bild. So stellt er die europäischen Ereignisse von 1848 in einen Zusammenhang mit der Taiping-Rebellion in China und dem amerikanischen Bürgerkrieg. Doch Bayly revidiert nicht nur zentrale Mythen des europäischen Selbstbildes. Er löst sich von der bislang vorwiegend ökonomischen Analyse der Globalisierung. Sein weltumspannender Blick auf das Agieren der Staaten, die vielfältigen Ausprägungen von Gesellschaftsordnungen, Religionen und Lebensweisen zeigt auf verblüffende Weise, wie eng schon im 19. Jahrhundert die Entwicklung Europas mit den anderen Erdteilen verknüpft war. Nach der Lektüre dieses Buches sehen wir die Welt mit neuen Augen und müssen unsere eigene Geschichte neu bewerten.
Ausgezeichnet als "Historisches Buch des Jahres" der Zeitschrift DAMALS
Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult als "Das Historische Buch 2007" in der Kategorie "Entangled History"
Ausgezeichnet als "Historisches Buch des Jahres" der Zeitschrift DAMALS
Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult als "Das Historische Buch 2007" in der Kategorie "Entangled History"