Bücher zur Geschichte

Wissenschaft

Risikoökonomie

Risikoökonomie

Eine Geschichte des Börsenterminhandels

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Risikoökonomie

Eine Geschichte des Börsenterminhandels

Stimmen zum Buch
Catherine Davies, Soziopolis, 24.06.2021
Es ist beeindruckend, wie souverän Engel in den einzelnen Kapiteln die Ebenen wechselt, hochkomplexe finanzökonomische Abhandlungen ebenso präzise und kenntnisreich analysiert wie literarische und visuelle Quellen. Insgesamt entsteht so ein sehr anschauliches Bild des Wandels ökonomischer Risikokulturen seit dem 19. Jahrhundert.
Ralf Ahrens, Neue Politische Literatur (2022) 67:90–92
Zu den Verdiensten des Buchs gehört es nicht zuletzt, die historische Kontingenz der Finanzialisierungsprozesse seit den 1970er Jahren (und damit auch ihre mögliche Umkehrbarkeit) herausgearbeitet zu haben.
Über das Buch

Risiken gehören zum modernen Kapitalismus. Wie sich hierbei der Umgang mit Marktrisiken entwickelte, zeigt Alexander Engel in dieser Geschichte des Börsenterminhandels und der Börsenspekulation – von der Entstehung der klassischen europäischen und nordamerikanischen Warenterminbörsen, die im 19. Jahrhundert infolge neuer Handels- und Lagertechnologien begründet wurden, bis hin zu den digitalen Derivatemärkten der Gegenwart. Terminmärkte, so wird in diesem Buch deutlich, dienten zunächst der Einhegung von Risiken. Sie trugen später aber dazu bei, diese explizit zu kommodifizieren, neu zu produzieren und produktiv zu bewirtschaften: Sie wurden zum Kern einer »Risikoökonomie«. Die Geschichte des Börsenterminhandels ist daher ein Schlüssel zum Verständnis gegenwärtiger Risikokultur und zentraler neuer Logiken unserer heutigen Ökonomie.

Stimmen zum Buch
Catherine Davies, Soziopolis, 24.06.2021

Es ist beeindruckend, wie souverän Engel in den einzelnen Kapiteln die Ebenen wechselt, hochkomplexe finanzökonomische Abhandlungen ebenso präzise und kenntnisreich analysiert wie literarische und visuelle Quellen. Insgesamt entsteht so ein sehr anschauliches Bild des Wandels ökonomischer Risikokulturen seit dem 19. Jahrhundert.

Ralf Ahrens, Neue Politische Literatur (2022) 67:90–92

Zu den Verdiensten des Buchs gehört es nicht zuletzt, die historische Kontingenz der Finanzialisierungsprozesse seit den 1970er Jahren (und damit auch ihre mögliche Umkehrbarkeit) herausgearbeitet zu haben.

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